Susanne Felicitas Wolf

Autorin, Librettistin
  • Home
  • Aktuelles
  • Theaterstücke
    • Stücke
    • Dramatisierungen
    • Musik & Theater
    • MUSIK & KINDER
    • Wiener Komödien
  • Bücher
  • Texte
  • Vita

Susanne Felicitas Wolf

Autorin, Librettistin
  • Home
  • Aktuelles
  • Theaterstücke
    • Stücke
    • Dramatisierungen
    • Musik & Theater
    • MUSIK & KINDER
    • Wiener Komödien
  • Bücher
  • Texte
  • Vita

Stücke

Mehr Infos

Dramatisierungen

Mehr Infos

Musik & Theater

Mehr Infos

MUSIK & KINDER

Mehr Infos

Wiener Komödien

Mehr Infos

Amphitryon

Götterposse

In dieser Volkstheater-Version treffen die berühmten Doppelgänger nie direkt aufeinander; das Stück ist bewusst so gebaut, dass ein Schauspieler beide Rollen - Jupiter und Kriegsheld Amphitryon - zugleich übernehmen kann.

Uraufführungsensemble: Adi Hirschal, Marika Lichter, Kurt Hexmann, Tina Nitsche, Roger Murbach, Christine Jirku, Silvio Süsz. Regie: Adi Hirschal, Musik: Peter Uwira, Choreographie: Ferdinando Chefalo, Kostüme: Gerlinde Höglhammer, Laxenburger Kultursommer, 2004.

Arsen und Spitzenhauberl

Bearbeitung. Im Auftrag von Luzia Nistler, Leitung Kellergassen Compagnie schrieb SFWolf 2014 eine niederösterreichische Fassung des berühmten Theaterstücks Arsen und Spitzenhäubchen von Joseph Otto Kesselring. Die erfolgreiche Uraufführung des verrückten Stoffes in seiner charmant aberwitzigen Regionbezogenen Sprachfassung und Umsetzung - Regie: Luzia Nistler - fand am 7. August 2014 in der Sonngasse/Kellergasse Feuersbrunn statt. 

Calafatis Traum

Zauberposse mit Gesang

Das Stück rückt den legendären Prater-König Basilio Calafati ins Zentrum einer absurden Wette zwischen der launenhaften Glückgöttin Fortuna und dem koboldhaften Geist Sekantius. Der arme Salami-Händler Calafati will reich werden, um seine Geliebte zu gewinnen und schließt einen Pakt mit dem hinterlisten Sekantius. Happy-End unter Turbulenzen. Ein galliges Stück, der Raimund-Tradition folgend, über Magie und Liebe.

Uraufführungsensemble: Konstanze Breitebner, Adi Hirschal, Nicolaus Hagg, Roswitha Meyer, Angela Schneider, Rainer Stelzig, Peter Lodinsky. Regie: Adi Hirschal, Musik: Thomas Hojsa, Songtexte: Helmut Emersberger, Choreographie: Ferdinando Chefalo, Kostüme: Gerlinde Höglhammer, Wiener Lustspielhaus 2008.

Oh, wie es mich beglückt Euer Huldheit anzutreffen, i sink auf meine morschen Knie und röchle voll Wonne: In Eurer Nähe sein, Sie fescher Käfer, ist Geisterwonne pur. Lasst mich Eure Pratzerln, Eure Fusserln, Eure Fuss-Sohlern bebusserln… Sekantius

Der eingebildete Kranke

Gallige Posse nach Molière

Molières Komödie, wienerisch zugespitzt, samt turbulenter Opernparodie und intrigantem Spiel im Spiel. Uraufführungs-Ensemble: u. a. mit Adi Hirschal, Marika Lichter, Gabriela Benesch, Kurt Hexmann, Regie und Choreographie: Ferdinando Chefalo, Musik: Peter Uwira, Kostüme: Gerlinde Höglhammer, Laxenburger Kultursommer 2006.

Der Furchtsame

(Wiener) Lustspiel nach Philipp Hafner

Der Furchtsame, alias Herr von Hasenkopf, fürchtet sich vor Gespenstern und terrorisiert in seiner Panik seine Tochter Henriette und ihre Dienerin Lisette. Noch ärger: Hasenkopf will Henriette mit einem reichen, mühsamen Privatier Heinz von Heinzenfeld verheiraten. Das wiederum wollen Valentin Allerhand, Henriettes große Liebe und dessen Diener Hanswurst, verhindern. Dem Liebesglück stellen sich ein intriganter Friseur, ein schwerhöriger Hausmeister und Valentins eigener Vater entgegen. Als Valentin einen extremen Schritt setzt, gerät alles in Wanken und zu guter Letzt enthüllt sich ein langgehütetes Geheimnis. Das Lustspiel Philipp Hafners - "Urvater" der Wiener Komödie in einer spirtzig-verrückt, liebevollen Neubearbeitung. 

Uraufführungsensemble: Rainer Doppler, Peter Josch, Florian Lebek, Thomas Marchart, Richard Maynau, Daphne Reitiner, Edith Schachinger, Leopold Selinger, Thomas Wenk, sowie Wilfried Becker und Joachim Brodesser. Regie: Luzia Nistler, Kostüme: Devi Saha. Produktion: Kellergassencompagnie, Juli 2016.

 

Der Geizkrag´n


Foto: Angelika Niedeztky, Christian Dolezal - Copyright: Willi Denk, Wiener Lustspielhaus

Wiener Komödie frei nach Molière

Herr von Harpinger, ein geiziger Privatier will seine beiden Kinder Elise und Clemens unter die Haube bringen und bestimmt ihnen Ehepartner. Doch die Geschwister haben andere Pläne. Elise glüht für den mittellosen Komponisten Valentin, Clemens für die schöne Marianne. Valentin ergreift die Initiative und schlüpft in diverse Masken, um das Liebesglück zu retten… Uraufführung, Wiener Lustspielhaus, 2008.

Uraufführungensemble: Peter Strauss, Angelika Niedetzky, Erika Mottl, Roswitha Szyszkowitz, Mischa Pilss, Christian Dolezal, Julian Loidl, Alexander Lang, Regie: Florentin Groll, Musik: Thomas Hojsa, Songtexte: Helmut Emersberger, Wiener Lustspielhaus, 2008.

Harpinger: Könnt ihr sparen? 

Valentin: Sparen? Das liegt mir im Blute (...) Ich dreh jeden Kreuzer dreimal um. Schaun Sie mich an, ich bin sauber, aber erbärmlich gekleidet.

Der Graf von Laxenburg

Eine Scheidungs-Ehe-Farce in vielen bunten Bildern

Turbulenzen unter Exilanten in Paris. Ein verarmter österreichischer Adeliger schlägt sich, um schrecklichen Konsequenzen eines Duells zu entgehen, inkognito als Gradredner und Poet in Paris durch und wird unvermutet, aber gegen üppige Bezahlung zum Bräutigam einer nichtadeligen Sängerin, die die Gattin eines reichen älteren russischen Fürsten werden soll. Eine russische Privatdetektivin, ein österreichischer Tourist, ein Pariser Ober und ein italienischer Mafioso heizen die Wirrnisse an. Am Ende landen sie alle vor Gericht, wo ein überaus eigenwilliger Scheidungsrichter das Geschehen fast um das happy end zu bringen scheint...  Eine verrückte Komödie, frei Lehàrs Operettenstoff nachempfunden, mit vielen Verwechslungen und köstlichen Akzenten und Dialekten bestückt. 

Uraufführungsensemble:  Claudia Kottal, Julia Schranz, Adi Hirschal, Valentin Schreyer, Bernd Jeschek, Kurt Hexmann, Nikolaus Firmkranz. Regie: Adi Hirschal, Musik: Peter Uwira, Choreographie: Ferdinando Chefalo, Kostüme: Gerlinde Höglhammer, Laxenburger Kultursommer, 2012.

Heil'ge Schwermut, Schutzpatronin aller Österreicher nimm mich in deine niedergeschlagenen Ärmel und lass mich innig seufzen... René, Graf von Laxenburg

Der listige Herr Odysserl

Eine mytische Posse

Diese Wiener Komödie stellt den Held von Troja ins Zentrum einiger Turbulenzen. Die mächtige Göttin Hera jagt den listenreichen Herrn Odysserl aus den Armen der schönen Nymphe Kalypso heim zur Gattin - besser gesagt, die Eifersucht treibt ihn nach Hause. Laut Hera sollen nämlich Freier um seine Penelope buhlen. Verfolgt von Kalypso, beraten von Hera und Gott Eros versucht Odysserl, wieder Fuß zu fassen, doch daheim hat sich alles verändert, dort treibt sein ehemaliger Sekretär als omnipotenter Minister sein Unwesen und überhaupt ist Alles ganz anders als er sich das vorgestellt hat.

Uraufführungsensemble: Adi Hirschal, Marika Lichter, Luzia Nistler, Kurt Hexmann, Peter Streimelweger, Charlotte Krempl. Regie: Nikolaus Büchel, Musik: Peter Uwira, Choreographie: Ferdinando Chefalo, Kostüme: Gerlinde Höglhammer, Laxenburger Kultursommer, 2011.

Mein Mythos läuft falsch. Im Original hab ich an Sohn, der mir hilft, einen Wettkampf, den ich g’winn und einen Hund, der mi kennt. Hier kennt mich niemand, Odysseus

 

Der Traum vom lieben Augustin

Die Alt-Wiener Sage um den Lebenskünstler Augustin als Wiener Komödie neu erzählt. Im Mittelpunkt die personifizierte Pest, die über einen skrupellosen Parfüm-Hersteller ihren Gifthauch in die Stadt Wien trägt. Dazwischen der berühmte Bänkelsänger, ein lindwurmartiger Basilisk und eine resche Wirtin samt fescher Tochter.

Uraufführungsensemble: Adi Hirschal, Mo, Kurt Hexmann, Jazz Gitti u. a., Regie: Jürgen Wilke, Musik/Komposition: Peter Uwira, Kostüme: Gerlinde Höglhammer, Laxenburger Kultursommer 2001.

Die schöne Helena oder Homers Albtraum

Komödie nach J. Offenbach

Homer ruht sich auf seinen wohlverdienten Lorbeeren aus. Alles sehr gemütlich, bis ihn Frau Venus selbst heimsucht und dazu zwingt, die Geschichte der schönen Helena zu schreiben - eine Hommage auf die Liebe selbst. Murrend fügt sich Homer dem Willen der Göttin und schreibt eine Geschichte, die vom bekannten Mythos ziemlich abweicht. Paris will Helena eigentlich garnicht, obwohl sie ihm doch bestimmt wurde; Helena versucht ihrerseits, dem Schicksal mit Paris zu entgehen. Vielleicht kann Kassandra, ihre Vertraute helfen, die wiederum vergeblich vom Kriegshelden Achill angeschmachtet wird. Helenas Ehemann Menelaos will nur eines: Ordnung, Oberpriester Kalchas hofft auf neue Gläubige. Statt Glück und Frieden ernten alle: Turbulenzen. Dazu gesellt sich Homer als leicht überforderter Autor… Komödiantik mit Tiefgang und Poesie und einer besonderen Rahmenhandlung.

Uraufführungs-Ensemble: Adi Hirschal, Sigrid Spörk, Barbara Kaudelka, Valentin Schreyer, Erich Furrer, Kurt Hexmann. Kultursommer Laxenburg, 2014.

Halt inne, grimmiger Grauling… Venus zu Homer

Don Giovannis amouröse Abenteuer

Opernparodie

Mozarts und Da Pontes berühmter Opernstoff in Wiener Fassung neu erzählt. Giovanni durchlebt seine Liebesabenteuer und am Ende steuert auch dieser Giovanni auf den Höllenschlund zu – doch es kommt ganz anders… 

Uraufführungsensemble: Adi Hirschal, Marika Lichter, Jazz Gitti, Kurt Hexmann, Natalie Obernigg, Maddalena Hirschal, Sivio Süsz, Christian Nisslmüller, Rainer Spechtl. Regie: Adi Hirschal, Musik: Peter Uwira, Choreographie: Ferdinando Chefalo, Kostüme: Gerlinde Höglhammer. Laxenburger Kultursommer, 2002.

Don Juan auf Sommerfrische

  • Da Ponte
  • Theater

Komödie frei nach Da Ponte und anderen

Juan Garcia Gonzalez Rodriguez Fernández Lopéz aus dem Stammhause Sanchéz Diaz Peréz Hernández Martin, genannt Don Juan hat sich auf Anraten seines treuen Dieners Leopold, genannt Leporello, eine Sommerresidenz in einsamer Landgegend gemietet, um zur Ruhe zu kommen und sich zu finden. Doch daraus wird nix: Im Nu ist der von Eroberungsdrang Besessene mittendrin in neuen Liebeshändeln. Umgirrte Spröde, scheints harmlose Landschönheiten, beleidigte Rivalen und auch ein fuchsteufelswilderboster Vater prallen aufeinander.

Die Leidenschaften toben, alles spitzt sich zu als Blut fließt, sich ein Detektiv einschaltet und auch noch Juans Vergangenheit in Gestalt einer verlassenen Verflossenen auf der Spielfläche erscheint. Rache und Vergeltung werden eingeklagt, sogar das Jenseits langt nach dem üblen Verführer!

 

Ein Auftrag der Kellergassencompagnie.

Uraufführungsensemble: Anatol Rieger (Titelrolle) und - in alphabetischer Reihenfolge - : Florian Feik, Leila Müller, Resi Müller, Felix Krasser, Edith Schachinger, Leopold Sellinger, Marcus Thill, Lisa-Lena Tritscher. Regie: Luzia Nistler.

Ein Wiener Sommernachtstraum

Foto: Katharina Straßer, Boris Eder - Copyright: Roland Unger

Komödie frei nach William Shakespeare

SFWolfs wienerische Fassung und Deutung von Shakespeares Komödienklassiker eröffnete 2004 das neu gegründete Wiener Lustspielhaus und erwies sich mehrere Jahre lang als Publikumsmagnet. 2006 zeichneten ORF/3sat die liebenswerte Komödie auf. Das Stück, bei SFWolf in Ottakring (ein bekannter Wiener Gemeindebezirk) angesiedelt, zeigt Shakespeares legendäre Charaktere als schrullig schräge „Bürger": Bäckersleut, Amtsräte und Geister aus dem Wienerwald verstricken hier sich in Liebeswirren und Wonnen. Die Komödie wurde bereits mehrfach erfolgreich nachgespielt, war u. a. auch als Schweizer Version zu sehen. (3LänderTheater, Regie: Dieter Ballmann, 2008). 


Foto: Brigitte Neumeister, Kurt Sobotka - Copyright: Roland Unger

Uraufführungsbesetzung: Eröffnung Wiener Lustspielhaus: Brigitte Neumeister, Albert Rueprecht, Kurt Sobotka, Boris Eder, Roswitha Szyszkowitz, Eva Spreitzhofer, Katharina Straßer, Christian Dolezal, Robert Hollmann, Willy Höller. Regie: Adi Hirschal, Musik: Thomas Hojsa, Songtexte: Helmut Emersberger, Choreographie: Ferdinando Chefalo, Kostüme: Gerlinde Höglhammer, Wiener Lustspielhaus 2004, 2005, 2006, ORF/3sat, 2006.

Der feine Herr Lysander hat das Madel unter Einschaltung unlauterer Mittel wie Liebesbriefe, Rosen, Naschwerk, Spezereien, Serenaden, Hausumkreisungen, Beknieuungen, Beseufzerungen und Anschmachtereien, so narrisch gemacht, das ‘s den Demetrius gar nimmer anschauen tut, Vater Egon

Eine Nacht in Venedig oder Die wundersamen Abenteuer des Commissario Pinzetti

Verwechslungskomödie frei nach J. Strauss.



Venedig vor Beginn des Karnevals. Commissario Pinzetti fühlt sich durch die nahende Ankunft von Prinz Pino Urbino bedroht, denn Letzterer gilt als unverwüstlicher Playboy und Pinzettis Gattin Barbara als die Schönste der Stadt. Um ein mögliches Techtelmechtel zu verhindern, erteilt Pinzetti seinem Spitzel Pappacoda, Philosoph und Makkaroniverkäufer, einen Sonderauftrag: Jener soll in Maskerade Pinzettis Gattin vom Ehebruch abhalten. Aber zwei besondere Damen, Powerfrau Ciboletta und Tugendverfechterin Annina und ein verhaltensauffälliger Herr schalten sich ein und bringen Pinzettis fabelhafte Pläne ins Wanken…

Uraufführungsensemble: Maxi Blaha, Tina Nitsche, Roswitha Szyszkowitz, Adi Hirschal, Johannes Seilern, Kurt Hexmann, Valentin Schreyer, Regie: Adi Hirschal, Musik: Peter Uwira, Choreographie: Ferdinando Chefalo, Kostüme: Gerlinde Höglhammer, Laxenburger Kultursommer, 2013.

Heiliger Pastateig… Oh, Sein, oh, Sugo... Umberto Bruno Pappacoda

Faust frei nach Goethe

Magische Posse mit Gesang

Die zitatenreiche „magische“ Posse ist an den berühmten „Faust“ Goethes angelehnt. Dieser Faust geht auch den Pakt mit dem Teufel ein, gewinnt sein Gretchen, aber er landet in der Hölle. Dort treibt er Mephisto fast in den Wahnsinn, kurzum: dieser Faust muss wieder weg! Eine Klassiker-Parodie in Versen und Prosa.

Uraufführungsensemble: Adi Hirschal, Marika Lichter, Fritz Egger, Trude Ackermann, Kurt Hexmann, Maddalena Hirschal, Nathalie Obernigg. Rainer Spechtl, Regie: Adi Hirschal, Musik: Peter Uwira, Laxenburger Kultursommer 2003.

Fausts Mantel

  • Komödie
  • Faust

Ein Zauberspiel von Adolph Bäuerle, neu bearbeitet von Susanne Felicitas Wolf

Liebe und Magie sind die Haupt-Ingredienzien des spannend komödiantischen Stücks. Der arme Poet Heinrich Winter will mittels Kartenspiel zu Geld kommen, um seine geliebte Emilie heiraten zu können – vergebens. Er verliert alles und wird von Emilies Ziehvater, der mit seinem Kind ganz andere Heiratspläne hat, im Hemd auf die Straße gejagt. In seiner Not findet Winter einen Freund im ebenfalls mittellosen Schustergesellen Fledermaus. Dieser bietet dem verarmten Dichter einen alten Mantel als Notbekleidung an. Wie sich herausstellt, ist das gute Stück der Zaubermantel des Doktor Faust. Winter und Fledermaus, der Fausts Zauberkapperl erhält, erlangen dank ihrer magischen Kleidungsstücke blitzartig Reichtum. Selig feiern sie Verlobung mit ihren Liebsten. Doch die Rachsucht und Eigenwilligkeit ihrer Umwelt in Gestalt abgewiesener Amanten, verbohrter Väter, eines geheimnisvollen Spielers, einer verführerischen Dame und eines gutmütigen Hilfsteufels stiften allerlei Turbulenzen. Und auch der Teufel, rechtmäßiger Besitzer des Zaubermantels, ist den beiden Männern auf den Fersen und verlangt sein Recht… Uraufführung: Kellergassencompagnie, Grafenwörth.
Regie: Luzia Nistler
Uraufführungsensemble: Phillip Dornauer, Kurt Hexmann, Danijela Freitag, Leila Müller, Edith Schachinger, Sonja Zobel, Richard Maynau, Peter Josch, Florian Feik, Peter Sommersgutter.

 

 

Kasperl oder der Diener dreier Herren

Das Stück treibt das Original Goldonis noch viel weiter: Kasperl als Diener zerreibt sich zwischen drei (!) Hoteltüren und drei (!) Herren, ein Cross-over von Commedia dell’Arte und Alt-Wienerischem „Kasperl“-Lachtheater.

Uraufführungsensemble: Adi Hirschal, Marika Lichter, Kurt Hexmann, Tina Nitsche, Stephan Paryla, Gerhard Karzel. Regie: Adi Hirschal, Musik: Peter Uwira, Choreographie: Ferdinando Chefalo, Kostüme: Gerlinde Höglhammer. Laxenburger Kultursommer, 2005.

Mein Name ist Kasper Kasperowitsch Kasperli Kasperle KasperlKaschperl Larifari aus dem knorrigen Stamme derer zu Lari und Fari, die sich wiederum beehren, entfernte Verwandte der Hochedlen zu Tschiri-Tschari zu sein. Ersterer Familienzweig stammt aus dem Nordsüdostwestmittelniedertitalienischen, die Tscharische-Verwandtschaftslinie sucht ihre Wurzeln gar bis in die weiten Steppen der mongolischen Mongolei. Von dorten trugen bucklerte Kameeler meine urigen Ahnen bis hierher..., Kasperl

Keine Ruh' für's Donauweibchen

  • Komödie

 

Zauberhafte Komödie mit Musik

Auftragswerk Wachaufestspiele 

 

Napoleonische Zeiten. Auf der Suche nach ihrem verschollenen Verlobten landet die glutvolle Russin Olga Baranowa samt trinkfreudigem Diener Dmitri in Weißenkirchen und gerät mitten hinein in einen komplexen Pallawatsch aus Verwicklungen und Herzenswirrwarr. Als auch noch die Tasche mit Olgas Bar-Vermögen spurlos verschwindet, spitzen sich die Ereignisse zu. Ein verbitterter Weinbauer, ein verquerer Fischer, eine scheint’s kühl geordnete Wirtsfrau, ein bezauberndes Katzerl, ein verschwenderischer Privatier im unentrinnbaren Geflecht großer Gefühlsverstrickungen. Die Nerven liegen blank, die Herzen beben und brechen, die Existenzen wackeln. Eine geheimnisvolle Eremitin bemüht sich vergebens, beruhigend einzugreifen…  Und alles nimmt an Fahrt auf, als auch noch das Donauweibchen seine zauberischen Flossen in diesen irdischen Wahnwitz taucht…

 

Uraufführungsensemble: Waltraud Haas, Serge Falck, Leila Strahl, Margot Ganser Skofic, Michaela Ehrenstein, Eva Christina Binder, Katrin Fuchs, Michael Duregger, Martin Gesslbauer, Stephan Paryla-Raky.

Regie: Serge Falck, Kostüm: Christine Zauchinger, Bühne: Martin Gesslbauer, Musikalische Leitung: Elena Gertcheva.

 

Lohengrin

Richard Wagners berühmter Opernstoff Wienerisch neu erzählt.

Die legendären Wagner-Figuren Elsa, Lohengrin und Co., samt sprechendem Schwan und kleinem Chor-Ensemble agieren und agitieren in durchaus parodistischer Gestalt und verwickeln sich lodernd in ihre vorbestimmten Liebes-Intrigen-Wonnen... Zwar rettet auch dieser Lohengrin die arme Elsa, aber die Geschichte nimmt dann eine leicht andere Wendung als man sie von Wagner kennt… Textversion in Versen und Prosa, für Wagnerkenner und Neu-Einsteiger…

Uraufführungsensemble: Adi Hirschal, Marika Lichter, Alexandra M. Timmel, Kurt Hexmann, Fritz von Friedl, Wolfgang Müllner u. a., Regie: Susanne Felicitas Wolf, Musik: Peter Uwira,  Laxenburger Kultursommer 2007.

Orpherl in der Unterwelt

Götterposse mit Gesang nach Offenbach, Crémieux und anderen

Offenbachs einzigartige Operette gallig wienerisch gedeutet. Der Sänger Orpheus will seine Gattin loswerden und Pluto, in Gestalt eines schönen Imkers, kommt ihm zu Hilfe. Turbulenzen in Himmel, Hölle und auf der Erden.

Uraufführungsensemble:Adi Hirschal, Marika Lichter, Angela Schneider, Kurt Hexmann, Susanna Hirschler, Rainer Spechtl, Philipp Proszowski, Regie: Nikolaus Büchel, Musik: Peter Uwira, Choreographie: Ferdinando Chefalo, Kostüme: Gerlinde Höglhammer, Laxenburger Kultursommer 2009.

„Weisen Sie sich aus, hier herrscht die Vorschrift. Die Hölle muss man sich verdient haben!“ Stüxl, Höllenwächter

So machen´s alle oder Cosi fan tutte


Foto: Tina Nitsche, Ulrike Beimpold, Bernadette Abendstein, Adi Hirschal, Christian Dolezal, Nikolaus Hagg - Copyright: Willi Denk, Wr. Lustspielhaus

Opernparodie nach Mozart und Da Ponte

Sechs Personen im Liebeswahnsinn. Hobbyphilosoph Alfons von Dampf, Inhaber des Cafés „Zur siedenden Bohne“ wettet mit seinen beiden Freunden, Forsch und Matt, dass deren Bräute treulos werden. Die Herren wollen ihre Liebsten auf die Probe stellen, doch sie haben ihre Rechnung ohne das gewitzte Kammerkatzerl Despina gemacht.


Foto: Adi Hirschal, Ulrike Beimpold, Christian Dolezal, Nikolaus Hagg - Copyright: Willi Denk, Wr. Lustspielhaus

Besetzung: Ulrike Beimpold/Brigitte Neumeister (2007), Tina Nitsche, Bernadette Abendstein; Adi Hirschal, Nikolaus Hagg, Christian Dolezal. Musik: Thomas Hojsa, Liedtexte: Helmut Emersberger, Regie: Kurt Sobotka/Susanne Felicitas Wolf, Choreographie: Ferdinando Chefalo, Kostüme: Gerlinde Höglhammer, Uraufführung, Wiener Lustspielhaus, 2006, Wiederaufnahme, 2007.

„Ja, so bin ich. Die G'scheitheit in Person, von der Fontanelle bis hin zu des Schuhes Delle. Blitzgescheit.“ Despina

Stürmischer Sturm

Magische Posse nach Shakespeare

Prospero von Propst beherrscht eine Insel und ihre Bewohner mit Hilfe eines Zauberbuchs. Der Möchte-Gern-Guru verliert die Contenance, als sein betrügerischer Bruder Antonio auf einem Schiff in der Nähe vorbei segelt. Antonio wird mit stürmischer Gewalt ans Land gebracht, mit ihm aber auch zwei andere Herren… Ruhe und Frieden auf dem Eiland sind somit dahin. Komödiantisch verrücktes Wirrspiel um Liebe, Magie und Machtkontrolle. 

Uraufführungsensemble: Adi Hirschal, Marika Lichter, Kurt Hexmann, Tina Nitsche, Birgit Linauer, Peter Streimelweger, Philipp Proszowski. Regie: Nikolaus Büchel, Musik: Peter Uwira, Choreographie: Ferdinando Chefalo, Kostüme: Gerlinde Höglhammer, Laxenburger Kultursommer 2010.

„Insel der Seligen. Hier blühen unsere Werte ohne die Zwiderwurzigkeit ihrer Charaktere. Das bessere Österreich…" Prospero über sein Inselreich

Viel Lärm um nix

Posse mit Gesang frei nach Shakespeare

Shakespeare meets Vorstadt: Ein frauenhassender Schneidermeister, namens Benedikt von Tuchent, und ein Chocolatier namens Süß, prallen auf die Damenwelt. Der eine will partout von den Frauen nichts wissen, der andere verfällt einer jungen Dame auf ersten Anblick. Wie bei Shakespeare finden sich die Paare durch allerlei Intrigen.

Uraufführungsensemble: Adi Hirschal, Marika Lichter, Tina Nitsche, Susanna Hirschler, Kurt Hexmann, Ronald Seboth, Rainer Spechtl, Jakob Seeböck Regie: Nikolaus Büchel, Musik: Peter Uwira, Choreographie: Ferdindando Chefalo, Kostüme: Gerlinde Höglhammer, Laxenburger Kultursommer, 2008.

Ausgerechnet ich bin auserkoren als Don Quichote mit lodernder Nähnadel gegen die windigen Flügel von Amors Mühlen loszureiten, als Jung-Siegfried den Liebesdrachen zu bändigen! Für einen überzeugten Hagestolzen wie meiner, ist dies ein Aventur der Unglaublichkeit. Ich find’s erbärmlich, Benedikt von Tuchent

Was ihr wollt´s

Komödie frei nach William Shakespeare

Nobelschuster Orsino van der Nadel glüht erfolglos für die schöne Weingutsbesitzerin Olivia. Olivia hat ein Auge auf den hübschen Victor geworfen hat. Victor ist eigentlich die bei einem Schiffsunglück gestrandete Viola, die bei nämlicher Katastrophe ihren Zwillingsbruder Sebastian verloren hat. Sebastian ist jedoch nicht tot, sondern eilt, da er einen fremden Koffer gefunden hat, in Frauenkleidern durch die Welt. Verwicklungen bis zum Happy-End.

Uraufführungsensemble: Gabriela Benesch, Roswitha Szyszkowitz, Silvana Sansoni, Helmut Berger, Kurt Sobotka, Stefan Puntigam, Oswald Fuchs, Willy Höller. Regie: Adi Hirschal, Musik: Thomas Hojsa, Songtexte: Helmut Emersberger, Choreographie: Ferdinando Chefalo, Kostüme: Gerlinde Höglhammer, Wiener Lustspielhaus 2005.

„Oh, Fräulein, warum lange herumschwefeln, ich bin ein Mann direkter Worte. Und sag' Euch hier und heut, weinreich umrankt: Schöne Scheurebe, in Eurer Nähe zweigelt‘s mich, ich versteh nur noch blaufränkisch…“, Bleichenwang

© 2022 Susanne Wolf

  • Kontakt
  • Impressum