Susanne Felicitas Wolf

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Chez moi

eine Josephine Baker-Show von Beatrice Frey in Zusammenarbeit mit Susanne Felicitas Wolf. Schauspielerin Beatrice Frey schrieb gemeinsam mit Susanne Wolf eine freche Show, die das Leben der legendären Diva Josephine Baker neu und komödiantisch erzählt. Das politisch engagierte Wirken der einzigartigen Unterhaltungskünstlerin, ihre größten Leidenschaften, ihr berührendes Ende wird kulinarisch aufbereitet, dazu erklingen ihre berühmten Songs. UA, 2000 mit: Beatrice Frey und Massud Rahnama, Musik: Salonorchester Alhambra, KOSMOS/Frauenraum, Wien. Rechte: Bunte Bühne Theaterverlag, Wien.

Die Schattenkaiserin

 

Historienmusical von Jürgen Tauber und Oliver Ostermann

Libretto von Susanne Felicitas Wolf

Unter Verwendung von Motiven von Bernhard Aichner

 

Basierend auf der Original-Biographie von Bianca Maria Sforza, der zweiten Ehefrau Kaiser Maximilians I. entstand ein besonderes Historienmusical, das auf sensible Weise, spannend und berührend eine erschütternde Vita nachzeichnet. Geboren in Mailand wird Bianca Maria Sforza von ihrem Machtfokussierten Onkel Ludovico für eine immens hohe Mitgift mit dem deutschen König Maximilian verheiratet. Aus großen Hoffnungen wird große Qual – eine Frau zerrieben in den Mechanismen männlicher Politik…

 

Ein Auftragswerk des Tiroler Landestheater Innsbruck; ein Beitrag zum Maximilian-Gedenkjahr 2019

 

Uraufführungs-Ensemble: 
Musikalische Leitung: Hansjörg Sofka

Regie: Johannes Reitmeier Ausstattung: Michael D. Zimmermann

Choreographie: Randy Diamond

Mit: Jil Clesse, Reinwald Kranner, Dale Albright, Florian Stern, Susanna von der Burg, Andreja Zidaric, Andreas de Majo, Randy Diamond, Verena Pötzl, Jannis Derwenis, Peter Thorn, Anna Akhmeteli, Laura Gutwenger/Helena Duringer/Sara-Sophie Häusler 

Tiroler Landestheater Innsbruck, 28. 9. 2019

Hermann Leopoldi

  • Musiktheater
  • Leopoldi

Eine „Operetten-Volksstück-Singspiel-Revue“

In einem spannenden, komödiantischen theatralen Kaleidoskop enthüllt sich die Vita des berühmten Wienerlied-Komponisten, Klavierhumoristen und charismatischen Interpreten Hermann Leopoldi. Mit einer bewusst "kulinarisch" gehaltenen Dramaturgie präludiert das Stück auf theatralen Formelementen von Operette, Singspiel und Revue. Es folgt der bewegenden Biographie des Künstlers vom ersten Klavierunterricht durch den Vater, über die frühen Erfolge in Wien und Berlin – samt privatem Glück mit Ehefrau Jenny - bis hin zum künstlerischen „Aus“ durch den Terror des NS-Regimes, erlebtes Grauen als KZ-Häftling in Dachau, dem Neubeginn im amerikanischen Exil, der Begegnung mit Lebensliebe Helly Möslein und dem künstlerischen Neustart in Wien nach der Rückkehr als „geliebter“ Sohn der Donaumetropole in den Fünfziger Jahren bis zum Ableben.

Hermann Leopoldi verstand es, auf einmalige Weise auf Zeitläufte künstlerisch (oft parodistisch) zu antworten bzw. vehement gegen sie zu aufzutreten, was insbesondere die kritischen Songs der Zwanziger Jahre (aufkeimender Antisemitismus) sowie die Anti-Hitler-Lieder (u. a. Neues Fiakerlied) der amerikansichen Zeit bzw. die Nachkriegs-Wien-„Wien“lieder (An der schönen roten Donau) belegen. Die private, persönliche Biographie Leopoldis, sein künstlerischer Werdegang erhält in Reibung mit den zeitgeschichtlichen Vorgängen besondere Bedeutung. Es enthüllt sich ein jüdisches Wiener Lebensbild mit außergewöhnlichen Facetten und Tiefgang und zugleich ein Stück deutsch-österreichischer Geschichte: von den frühen „wilden Zwanziger“ Jahren, über den Rechtsruck Ende der Zwanziger, bis hin zum NS-Wahnsinn und den Wieder-Aufbau-seligen Fünfziger Jahren.

Kurze, pointierte Spielsequenzen verschmelzen mit eindringlichen, poetischen, mitreißenden Musiknummern zu einem spannenden Ganzen.

"Hermann Leopoldi" – ist ein ungewöhnliches Stück Musiktheater und eine Auseinandersetzung mit dem Topus "Unterhaltung" selbst.

 

 

 

 

 

 

Kiss me, Kate

  • Musiktheater
  • Komische Oper Berlin

Neuübersetzung, Regie: Barrie Kosky, Komische Oper Berlin, 2008

Mit Dagmar Manzel als Kate/Lilli Vanessi, Roger Smeets als Fred Graham/Petruchio, Danny Costello als Bill, Sigalit Feig als Bianca u. a. wurde diese Produktion, in der Regie von Barrie Kosky, (Musikalische Leitung: Koen Schoots, Choreographie: Otto Pichler, Bühne: Klaus Grünberg, Kostüme: Alfred Mayrhofer), nach einer umjubelten Premiere ein großer Aufführungserfolg in Berlin und erhielt 2009 den Publikumspreis der Berliner Theatergemeinde. 3sat zeichnete die Premiere auf. Die Produktion war von Dezember 2009 bis Frühsommer 2010 an der Kölner Oper zu sehen. Die neue Textfassung wurde mehrfach nachgespielt u. a. Landestheater Salzburg, (Regie: Andreas Gergen, Christian Struppeck), Rechte: Felix Bloch Erben, Berlin.

Monteverdi-Trilogie

  • Musiktheater
  • Komische Oper Berlin
  • Monteverdi
  • Oper
  • Libretto

Zum Auftakt seiner Intendanz an der Komischen Oper inszenierte Barrie Kosky die drei Monteverdi-Opern Orpheus, Odysseus und Poppea in einer neuen musikalischen Bearbeitung von Elena Kats-Chernin. S.F. Wolf verfasste die deutsche Textfassung von Orpheus und Poppea, gemeinsam mit Ulrich Lenz entstand der Text zu Odysseus. Die gefeierte Uraufführung - ein 11Stunden Event - fand im September 2012 statt. 3sat-Aufzeichnung. 
  

Poppea

nach Monteverdi, deutsche Fassung, Regie: Barrie Kosky, Schauspielhaus Wien.

Die Inszenierung, die - so Barrie Koskys Idee -, ausgewählte Cole Porter-Songs auf Monteverdis Opernstoff prallen lässt, war ein Publikumshit am Schauspielhaus Wien in der Saison 2003/04. Die Aufführung mit einem brillanten Ensemble: Melita Jurisic, Beatrice Frey, Ruth Brauer, Barbara Spitz, Kyrre Kvam, Martin Niedermair, Florian Carove, musikalische Leitung: Barrie Kosky, gastierte 2004 am Berliner Ensemble, beim Edinburgh Festival 2007 und 2009 an der Sydney Opera. Die deutsche Fassung folgt größten Teils der Reimversion des Originals.

 

Poros, Oper von Georg Friedrich Händel

Libretto nach dem dramma per musica Alessandro nell'Indie von Pietro Metastasio 

Nachdichtung aus dem Italienischen von Susanne Felicitas Wolf

 

Speziell für die Inszenierung von Harry Kupfer entstand diese neue Textfassung; Premiere: 16. 3. 2019, Komische Oper Berlin 

Indien zu Beginn des 18. Jahrhunderts: Zwei Welten prallen aufeinander! Im Auftrag der englischen Krone ist der Offizier Alexander auf langer Eroberungsfahrt in Richtung des Subkontinents, als Vorhut der britischen Kolonisierung will er den indischen König Poros niederringen. Mit dem Auftauchen Mahamayas, einer schönen und von allen Männern begehrten Königin im indischen Reich, entwickelt sich das Treffen der völlig verschiedenen Kulturen zu einem Kampf, den nur gewinnen kann, wer das Handwerk des Krieges ebenso beherrscht wie die Künste von Verstellung und Verführung, bis zuletzt Poros’ Mut eine überraschende Wendung mit sich bringt und Liebe und gegenseitige Anerkennung utopische Triumphe feiern...

Mehr Infos - Komische Oper Berlin

 

 

Seelentore

Kurzopernlibretto

Musik: Jörg Ulrich Krah, Uraufführung, November 2013, Regie: Peter Pawlik.

Mit: Ingrid Habermann, Paul Schweinester, Levent Bakirci 

Im Auftrag von WienModern/progettosemiserio - mit der Vorgabe Statements zur Frage der soziokulturellen Durchlässigkeit, zu Toren in der Nebeneinandergesellschaft zu verfassen, entstand 2013 das Kurzopernlibretto Seelentore, Musik: Jörg Ulrich Krah. Ein "Fremder", eine "alte Frau" und ein "etablierter Mann", scheinbar völlig isoliert von einander, reiben sich an ihren jeweiligen sozialen und psychischen Befindlichkeiten, sie leiden an ihren Verlusten, ihrer Leere, ihrem Sein. Je länger sie sich offenbaren, desto mehr werden ihre Gemeinsamkeiten offensichtlich: ihre Sehnsucht nach Herzenswärme, Sicherheit und die generelle Frage nach dem Sinn des Lebens. 

Auszug aus der Schluss-Sequenz:

Der Mann

Niemand kann zurück.

Die Alte

In das vergangene Leben.

Der Mann

Wir können nur vorwärts.

Lebensfalle-Leben.

Weiterlesen: Seelentore

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