Ein Stück Spuk. Für Menschen ab acht Jahren.
Die Dramatisierung lehnt sich bewusst eng an Oscars Wildes Kurzgeschichte an und bringt - einige Figuren wurden dazu geschrieben - komödiantisch humorvolles Flair, Poesie, feine Romantik und liebenswürdiges Gruseln auf die Bühne. Eine laute amerikanische Familie, ein italienischer Koch, eine englische Haushälterin prallen auf einen britischen Geist samt lebender Ritterrüstung namens Humphrey. Die erfolgreiche Uraufführung (Regie: Elisabeth Gabriel) fand im November 2009 im Theater St. Gallen statt.
Icke furchte micke nichte, icke furchte micke nichte… no, icke furchte micke molto… Enrico Banti, Koch der Familie Otis, Neo-Besitzer von Schloss Canterville
(Gespenst von Canterville/ Das Stück)… das perfekt das Profil eines anspruchsvollen Familienstücks für wirklich alle ausfüllt, Tim Kramer, Schauspielchef, Theater St. Gallen, 2009
Das Stück wurde inzwischen auch auf Tournee (Der Grüne Wagen, Titelrolle/Regie: Thomas Stroux) erfolgreich nachgespielt.
DER ENGEL MIT DER POSAUNE
Bühnenfassung nach dem Roman von Ernst Lothar
Der Stoff - das Stück beleuchtet anhand der Geschichte der Wiener Familie Alt, erfolgreiche Klavierbaufabrikanten und Bewohner eines vom Urahn erbauten Hauses in der Seilerstätte 10, das an seiner Außenfassade jenen Titelgebenden Engel mit der Posaune trägt, österreichische Zeit- und Sozialgeschichte vom Ende der Monarchie bis zur NS-Zeit. Die Alts sind persönlich und sogar teils maßgeblich in die essentiellen Geschehnisse involviert: von der Tragödie in Mayerling, über den Ersten Weltkrieg, den Bürgerkrieg ’34, die Dollfuß-Ermordung bis hin zum Anschluss Österreichs an Hitler-Deutschland.
Im Zentrum des Stücks – die Schlüsselfigur Hans Alt, eine Art Anti-Held, der vom sensiblen, wankelmütigen, gehorsam Autoritäten folgenden Kind zum gesellschaftspolitisch verantwortlichen Mann mutiert. Hans, der von seinem Vater zur Leitung der weltberühmten Klavierfabrik forciert wurde, verzweifelt nach seiner Bestimmung im Leben sucht, überwindet seine tiefsitzenden Ängste und wird mit Ausbruch der NS-Diktatur, die in seiner Familie Opfer gefordert hat, zum „kulturellen“ Widerstandskämpfer. Er produziert im Untergrund Radiosendungen, deren Aussagen und Gehalt große Aktualität besitzen. Mit einer dieser Sendungen enden Roman und Stück...
DER ENGEL MIT DER POSAUNE - Familienpsychogramm, Liebes-Ehe-Drama und Geschichtskrimi in einem - ist letztendlich eine leidenschaftliche Liebeserklärung Ernst Lothars an Österreich, der sein Heimatland als das Herz Europas versteht und in ihm die Verkörperung der Idee des Zusammenlebens Verschiedener erkennt. Beklemmend heutig klingt der Appell, den Lothar seiner Hauptfigur Hans am Ende des Romans in den Mund legt: er ruft alle Österreicher und Österreicherinnen auf, Weltoffenheit, Toleranz, Größe, Humanität zu leben und für eine, die einzige nationale Minorität zu kämpfen - die der menschlichen Menschen...
Das Wahre, das Österreich in sich birgt, ist nicht der Nationalwahn, den man uns gerade predigt. Das wahre Österreich ist die Erkenntnis, dass das Einzige, wofür wir kompromisslos zu kämpfen haben, die menschlichen Menschen sind. Für diese einzige nationale Minorität haben wir aufzustehen! Setzen wir ein Zeichen, leben wir Humanität und Wahrheit!
Susanne F. Wolfs Stück folgt der inhaltlichen Linie des Romans und erzählt die wesentlichen Momente des Originals in einer filmisch dichten „Schnitt“- und Szenentechnik, mit feinem Humor, berührend, eindringlich und klar.
Regie: Janusz Kica, Musik: Kyrre Kvam, Ausstattung: Karin Fritz Mit: Maria Köstlinger, Michael Dangl, André Pohl, Marianne Nentwich, Alexander Absenger, Matthias Franz Stein, Silvia Meisterle, Alma Hasun, Alexandra Krismer, Xaver Hutter, Michael Schönborn, Gerhard Kasal, Wojo van Brouwer, Johannes Seilern
Foto: Franziska Hetzel, Denis Petkovic - Copyright: (c)photo-graphic-art.at, Sommerspiele Melk
Theaterstück nach dem Roman von Alexandre Dumas
Emotionen und abgründige Themen kennzeichnen den berühmten 1500 Seiten starken Roman Alexandre Dumas’. Es geht um Liebe, Verrat, Vergeltung, Machtwahn, Rechts-Missbrauch, Politik, Verlust von Naivität und Glauben.
SFWolf folgt dem Verlauf des Originals, doch hat sie Personal und Stränge gerafft und fokussiert; sie verstärkt vielfach psychologische Motive, die im Roman zwischen den Zeilen erahnbar sind. Dramaturgisch fein verwoben erzählt sie die Geschichte des zu Unrecht Inhaftierten Edmond Dantès, der auf unerbittliche Weise Rache übt, in teils filmischen Szenen mit dynamischem Tempo und in scharfen, pointierten, zärtlichen und subtil humorvollen Dialogen. Der Stoff zeigt faszinierend aktuelle Facetten: ob religiöser Fanatismus, Intrigen, scharfe Kritik an einer Erfolgs-Gesellschaft und ihrem Finanzwesen, ob spirituelle Fragestellungen, Intrigen, Traumata und die Mechanismen des Verdrängens – Dumas Ingredienzien sind zeitlos fesselnd.
Die Uraufführung der Dramatisierung - Darsteller der Titelrolle Denis Petkovic - erfolgte durch Alexander Hauer, Sommerspiele Melk, Juni 2013.
Du bist der Atem, das Wasser, das Feuer und die Erde, Edmond. Haydee zum Grafen von Monte Christo
Foto: Katharina Stemberger, Anselm Lipgens - Copyright: (c)photo-graphic-art.at, Sommerspiele Melk
Die Päpstin nach dem Bestseller-Roman von Donna W. Cross
Die Dramatisierung folgt sehr eng der Originalvorlage ("Pope Joan/Die Päpstin") und erzählt in - teils kurzen filmischen Szenen - eindringlich, berührend und mit leisem Humor die Geschichte einer legendären, beherzten Frau: Johanna von Ingelheim, die ihre Lebensziele nur als Mann maskiert umsetzen kann. Zwar führt ihr Lebensweg sie steil nach oben, bis zum Papstamt, doch für ihren Wissendrang und ihre (Herzens)-Wahrheit bezahlt Johanna mit ihrem Leben. Das Stück fängt auf packend unterhaltsame Weise aktuelle Themen ein: ob Frauenrecht oder Spiritualität, ob Glaubensverständnis oder kirchliche Identität, Machtwahn oder soziales Bewusstsein. Alles in allem ist dieses Stück jedoch eine Auseinandersetzung mit dem Thema Liebe: der menschlichen, irdischen und jener "höheren" allumfassenden, spirituellen Form...
Foto: Katharina Stemberger und Ensemble - Copyright: (c)photo-graphic-art.at, Sommerspiele Melk
Die Uraufführung in Melk - in der Titelrolle Katharina Stemberger, Regie: Alexander Hauer - in Anwesenheit der US-amerikanischen Romanautorin Donna W. Cross - wurde mit standing ovations bedacht. Das Stück wurde inzwischen in zahlreichen Inszenierungen u. a. Burgfestspiele Jagsthausen, Burgfestspiele Bad Vilbel mit Erfolg nachgespielt. Weiterhin ist Die Päpstin als Produktion von theaterlust (Titelrolle Anja Klawun, Regie: Thomas Luft) erfolgreich auf Tournee. Die Aufführung von theaterlust wurde mit der Neuberin, dem Inthega-Preis 2014 ausgezeichnet.
Zu wem bete ich? Einem Gott, der unsere Herzen mit Liebe füllt? Einem Gott, der machtbesessene Männer auf den Papstthron hebt?… Was, wenn es gar nichts Höheres gibt? Und nur unser Denken einen Halt erschaffen hat? Ich verlange das Äußerste. Ich verlange einen Glauben, der so tief ist, dass ihn kein Zweifel und kein weltliches Geschehen erschüttern kann. Gott, wenn es dich gibt, lass dies Wunder geschehen! Johanna
Schauspiel nach dem (Bestseller)-Thriller von Bernhard Aichner
Bühnenfassung von Susanne Felicitas Wolf und Bernhard Aichner
Blum leitet ein Bestattungsunternehmen, ist glücklich mit Mark, einem Polizisten verheiratet, hat zwei entzückende Kinder. Blume Leben ist gut Alles ist gut. Bis Marks Unfalltod Blume Leben aus den Fugen geraten lässt. War es wirklich ein Unfall mit Fahrerflucht? Oder hat sein Tod etwas mit seiner letzten Ermittlung zu tun? Blum beginnt auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. Sie stößt auf Dunja, ein Entführungsopfer, dem keiner glauben will, einen geheimnisvollen Keller und fünf maskierte Männer, die dort ihre perversen Gelüste auslebten. Blum beginnt die Zusammenhänge zu begreifen und startet einen gnadenlosen Rachefeldzug.* (*Textquelle: Thomas Sessler Verlag)
Uraufführung, Juni 2017: Tiroler Landestheater Innsbruck, Regie: Thomas Krauß
Solo. Eine Collage. Aus Originalzitaten Schieles, seiner Zeitgenossen und dezent zugefügtem fiktiven Material entstand der Monolog Der Selbstseher benannt nach den gleichnamigen Gemälden des berühmten österreichischen Malers: Eine subtil erzählte Biographie und Selbst"Durchleuchtung". Der österreichische Schauspieler Ottokar Lehrner war der Selbstseher der Uraufführung des Monologs (Regie und Produktion: SFWolf). Zu sehen war die Produktion vor den Originalgemälden im Belvedere, Wien, 1996.
Theaterstück nach dem Roman von Jules Vernes
In filmischen Sequenzen wird die berühmte Roman-Vorlage unterhaltsam, spannend und humorvoll aufbereitet. Im Mittelpunkt, als Erzähler, der pfiffige Diener Passepartout, der mit französischer Charme-Offensive die Geschichte beginnt und das Stück beendet. Spieldauer: ca. 2 Stunden, Uraufführung, Theatersommer Stadt Haag (Regie: Werner Sobotka), 2007.
Uraufführungsensemble: Gregor Bloéb, Boris Eder, Siegfried Walther, Maddalena Hirschal, Rainer Stelzig, Manfred Dungl, Klaus Haberl, Thomas Smolej.
10 Personen, Doppelbesetzungen, Open-Air tauglich. Das Stück wurde inzwischen in einigen Inszenierungen nachgespielt.
Isch abe die Ehr’ und das Vergnügen, Ihnen aujourdoui eine histoire su erzählen, die Geschischte von meiner Voyage rund um die Erd’…, Passepartout
Foto: Mischa Pliss, Maria Schuchter, Stefan Puntigam, Moritz Winklmayr - Copyright: Helmut Lackinger, Sommerspiele Melk
Theaterstück nach dem Roman von Leo Tolstoi
In filmisch dichten Szenen und mit dynamischem Tempo wurde die „Essenz“ von Tolstois Meisterwerk für die Bühne aufbereitet: mitreißend, berührend, poetisch, zärtlich und mit feinem Humor. Kaleidoskopartig enthüllt sich die „Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen“: Während die Einen im privaten Rahmen feiern, lieben und leiden, verbluten die Anderen im Gemetzel sinnloser Kriegsuntaten. Spieldauer: 2 1/2 Stunden. Open-Air-tauglich.
Akklamierte Premiere und Aufführungsserie - Regie: Alexander Hauer -, bei den Sommerspielen Melk 2009. Ensemble der Uraufführung: Heinz Weixelbraun, Simon Hatzl, Alexander Strobele, Stefan Puntigam, Martin Bermoser, Sebastian Pass, Martin Kofler, Hagnot Elischka, Moritz Winklmayr; Mischa Pilss, Maria Schuchter, Vivien Löschner, Stephanie Philips.
Foto: Heinz Weixelbraun - Copyright: Helmut Lackinger, Sommerspiele Melk
Ich führte einen Hieb gegen den Franzosen… Er stürzte … sah mich an. Er war höchstens so alt wie ich und sein blasses Gesicht hatte überhaupt nichts Feindliches. Ein Alltagsgesicht. In das sich die Angst gegraben hatte. Sie fürchten sich also auch. Wozu hätte ich ihn töten sollen? Und wozu verleiht man mir jetzt das Georgskreuz? In was für einer Welt leben wir?, Nikolaj
Wenn sich die lasterhaften Menschen zusammenschließen und dadurch eine Macht werden, so müssen die ehrenhaften Menschen das gleiche tun. Sonst gehen wir unter… Sonst gehen eines Tages alle unter…, Pierre Besuchow, Schluss-Satz von Krieg und Frieden
Version für ein 13köpfiges Ensemble (Doppelbesetzungen möglich).
Le Passé - Das Vergangene
Bühnenfassung nach dem Film von Asghar Farhadi
Der subtile, packend erzählte Beziehungsthriller von Ausland-Oscar-Preisträger Asghar Farhadi - eine abgründige Suche nach Wahrheit - liegt seit Sommer 2014 in einer poetischen und kraftvollen Bühnenversion vor - ein Film behutsam und spannend - mit reizvollen epischen Brüchen - fürs Theater gewandelt. Die erfolgreiche Uraufführung fand am 12. Februar 2015 (Regie: Patrick Schlösser) am Schauspielhaus Graz statt.
Ich habe ihn sofort wieder erkannt. Ich hab ihn durch die Glasscheibe gesehen, wie er Richtung Gepäckhalle eilte. Er trug eine zerknautsche Jacke, so wie immer und wirkte ein wenig hektisch… Ahmad! Er hat mich überhaupt nicht wahrgenommen. Ich musste einem anderen Passagier deuten, um ihn auf mich aufmerksam zu machen… Dann schaute er zu mir. Ahmad! … Ich verstand es nicht,… aber… ich war auf einmal so verdammt glücklich.
Im Auftrag von Thomas Stroux - Der Grüne Wagen - schrieb SFWolf 2004 eine neue, - von den Medien als pfiffig deklarierte - Bearbeitung der Aristophanes Komödie Lysistrate. In Thomas Stroux Inszenierung verkörperte Johanna Liebeneiner die berühmte Friedensstifterin, die mit drastischen Mitteln ihr Ziel erreicht…
Foto: Melita Jurisic, Wiebke Frost - Copyright: Nick Mangafas, Schauspielhaus Wien
Prosafassung/Nachdichtung nach Euripides
Barrie Kosky inszenierte Medea 2001 zur Neu-Eröffnung des Wiener Schauspielhauses. Seine Deutung des Stücks, die Prosafassung von SFWolf und das Ensemble begeisterten Presse und Publikum. Die Aufführung erlangte „Kult“-Status. Ausverkaufte Vorstellungen auch bei der Wiederaufnahme 2003. Die berühmten Charaktere verkörperten: Melita Jurisic/Medea, Hans Piesbergen/Jason, Tania Golden, Wiebke Frost, Özlem Özkan/Frauen von Korinth, Davis Oladeji Nejo/Ägeus; Eleven der Wiener Sängerknaben spielten die Kinder. Regisseur Barrie Kosky wurde mit Medea für den österreichischen Theaterpreis „Nestroy“ 2002 in der Kategorie „Regie“ nominiert.
Deine Worte verpesten die Luft, Medea zu Jason, Schlussbild
Die Prosafassung von SFWolf wurde 2012 erfolgreich nachgespielt.
Foto: Melita Jurisic, Hans Piesbergen - Copyright: Nick Mangafas, Schauspielhaus Wien
Die Päpstin nach dem Bestseller-Roman von Donna W. Cross
Die Dramatisierung folgt sehr eng der Originalvorlage ("Pope Joan/Die Päpstin") und erzählt in - teils kurzen filmischen Szenen - eindringlich, berührend und mit leisem Humor die Geschichte einer legendären, beherzten Frau: Johanna von Ingelheim, die ihre Lebensziele nur als Mann maskiert umsetzen kann. Zwar führt ihr Lebensweg sie steil nach oben, bis zum Papstamt, doch für ihren Wissendrang und ihre (Herzens)-Wahrheit bezahlt Johanna mit ihrem Leben. Das Stück fängt auf packend unterhaltsame Weise aktuelle Themen ein: ob Frauenrecht oder Spiritualität, ob Glaubensverständnis oder kirchliche Identität, Machtwahn oder soziales Bewusstsein. Alles in allem ist dieses Stück jedoch eine Auseinandersetzung mit dem Thema Liebe: der menschlichen, irdischen und jener "höheren" allumfassenden, spirituellen Form...
Foto (c) Teatro Malta
ERSTMALS in englischer Sprache beim Malta International Arts Festival 2019:
Teatru Malta teams up with the Malta International Arts Festival to bring you one of the most disputed stories ever told.
A prodigy who chooses to defy all odds is born into a highly conservative male dominated world. She is defiant and determined, secretly learning to read behind her father’s back by disguising herself as a boy to further her learning at a monastery where she’s accepted as a male monk. Pope Joan tells the story of a woman who will stop at nothing to claim the freedom and power that is rightfully hers, and follows her journey to becoming, as legend has it, the first and only female pope to have ever lived.
This story will be brought to life by a fantastic team of actors, led by seasoned director and dramaturg, Irene Christ. Feminism, gender identity, religion and several other themes are addressed. This is the kind of theatre that fuels discussion and we like discussion.
In partnership with Festivals Malta, Malta International Arts Festival, Arts Council Malta, the American Embassy, Goethe Institute, German Maltese Circle, Heritage Malta and the Restoration Directorate Rehabilitation Projects (RPO)
Cast -
Maria Buckle, Faye Paris, Antonella Axisa, Chris Galea
Peter Galea, Mikhail Basmadjian, Alex Weenik, Alan Paris, Joe Despasquale, Michael Mangion, Stephen Mintoff, Ileana Cutajar, Julian Zammit, Miguel Azzopardi
Creative Team -
Director: Irene Christ
Novel: Donna Woolfolk Cross
Stage adaptation: Susanne Felicitas Wolf
English translation: Victoria Martin
Production Designer: Joachim Hamster Damm
Head of Music: Alex Vella Gregory
Projections and Photography: Darrin Zammit Lupi
Head of Make Up: Karen Schembri Grima
Production Coordinator: Gabija Kazlauskienė
© 2021 Susanne Wolf