Ich hab (k)ein Heimatland
Theaterstücke, Musik & Theater Natalie Opocensky Theaterstücke, Musik & Theater Natalie Opocensky

Ich hab (k)ein Heimatland

Publikumsliebling Marika Lichter begibt sich auf Spurensuche in die familiäre Vergangenheit, die mehr ist als nur persönliche Erörterung. Der außergewöhnliche Theaterabend ist eine Hommage an all die "Vorhergegangenen", eine Auseinandersetzung mit den Begrifflichkeiten "Heimat" und "Zuhause", eine Untersuchung des Phänomens "being jewish" und eine Liebeserklärung an das Leben.

seit 3. November 2022

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Blickwechsel
Theaterstücke, Komödien Natalie Opocensky Theaterstücke, Komödien Natalie Opocensky

Blickwechsel

Als der passionierte, ewig griesgrämig gewitzte Kinobesitzer Paul Vanicek erfährt, dass sein eigener Sohn ihm seinen Lebensinhalt genommen, nämlich das Kino verkauft hat, erleidet er einen Herzinfarkt. Infolge übernimmt eine professionelle Heimhilfe die häusliche Betreuung/Unterstützung des Rekonvaleszenten. Vanicek ist alles andere als "amused" über seinen Zustand und macht es seiner Mitwelt nicht einfach. In Reibung mit seiner viel zu leutseligen Nachbarin Frau Wegrostek, der engagierten Heimhilfe Frau Haber und seinem eigenen Sohn entscheidet Vanicek sich letztlich für einen ungewöhnlichen Weg... Das Stück verhandelt anrührend, mit Humor, zündenden Dialogen und liebevoller Personenzeichnung ein aktuelles Thema.

Auftragswerk Volkstheater Wien, initiiert von EQUAL. Erfolgreiche Aufführungsserien im Volkstheater Wien Saison 2007/08, 2008/09.

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Feuerseele
Theaterstücke Natalie Opocensky Theaterstücke Natalie Opocensky

Feuerseele

Monolog

Sie kämpfte für den Frieden - Bertha von Suttner-Solo für Maxi Blaha

Das berührend aufrüttelnde Theatersolo (Musik: Georg Buxhofer) entstand im Auftrag von Maxi Blaha anlässlich des 100. Todestages der großen Pazifistin, Freidenkerin und ersten weiblichen Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner und wurde am 13. 3. 2014 im Budgetsaal des österreichischen Parlaments uraufgeführt.

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Der Weg ins Freie
Dramatisierungen, Theaterstücke Natalie Opocensky Dramatisierungen, Theaterstücke Natalie Opocensky

Der Weg ins Freie

Wien. 1898. Eine Zeit der politischen Um- und Aufbrüche. Ein angehender Komponist Georg von Wergenthin und ein selbstzweifelnder Dichter Heinrich Bermann prallen im Salon des reichen Fabrikanten Ehrenberg aufeinander. Sie reiben sich einander, diskutieren Kunst und Lebensentwürfe; beide durchleben ihre Liebesgeschichten - der eine findet seinen künstlerischen Weg über eine junge, feinfühlige Klavierlehrerin – Anna Rosner - , der andere scheint an seiner Affäre mit einer labilen Schauspielerin zu zerbrechen.

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Der Engel mit der Posaune
Dramatisierungen, Theaterstücke Natalie Opocensky Dramatisierungen, Theaterstücke Natalie Opocensky

Der Engel mit der Posaune

DER ENGEL MIT DER POSAUNE - Familienpsychogramm, Liebes-Ehe-Drama und Geschichtskrimi in einem - ist letztendlich eine leidenschaftliche Liebeserklärung Ernst Lothars an Österreich, der sein Heimatland als das Herz Europas versteht und in ihm die Verkörperung der Idee des Zusammenlebens Verschiedener erkennt.

Susanne F. Wolfs Stück folgt der inhaltlichen Linie des Romans und erzählt die wesentlichen Momente des Originals in einer filmisch dichten „Schnitt“- und Szenentechnik, mit feinem Humor, berührend, eindringlich und klar.

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Krieg und Frieden
Dramatisierungen, Theaterstücke Natalie Opocensky Dramatisierungen, Theaterstücke Natalie Opocensky

Krieg und Frieden

In filmisch dichten Szenen und mit dynamischem Tempo wurde die „Essenz“ von Tolstois Meisterwerk für die Bühne aufbereitet: mitreißend, berührend, poetisch, zärtlich und mit feinem Humor. Kaleidoskopartig enthüllt sich die „Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen“: Während die Einen im privaten Rahmen feiern, lieben und leiden, verbluten die Anderen im Gemetzel sinnloser Kriegsuntaten.

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Medea
Theaterstücke Natalie Opocensky Theaterstücke Natalie Opocensky

Medea

Barrie Kosky inszenierte Medea 2001 zur Neu-Eröffnung des Wiener Schauspielhauses. Seine Deutung des Stücks, die Prosafassung von SFWolf und das Ensemble begeisterten Presse und Publikum. Die Aufführung erlangte „Kult“-Status. Ausverkaufte Vorstellungen auch bei der Wiederaufnahme 2003.

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Madame Johann Strauss
Musik & Theater, Theaterstücke Natalie Opocensky Musik & Theater, Theaterstücke Natalie Opocensky

Madame Johann Strauss

Auf Wunsch und im Auftrag von Publikumsliebling Konstanze Breitebner entstanden drei Kurzsoli über die Ehefrauen des berühmten Walzerkönigs Johann Strauss, die ihn als Musen, Sekretärinnen, Managerinnen und Geliebte stützten und förderten und in seinem Schatten standen. Jetty, Lili und Adèle rücken nun ins Bühnenlicht: berührend, spannend, komödiantisch enthüllen sich drei völlig unterschiedliche Frauenschicksale, die turbulent, glückhaft aber auch tragisch verliefen.

Eine Hommage an die Kraft der Frauen, die Macht der Liebe und Johann Strauss.

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Ich, Schikaneder
Theaterstücke, Musik & Theater, Collagen Natalie Opocensky Theaterstücke, Musik & Theater, Collagen Natalie Opocensky

Ich, Schikaneder

Sprech-Solo, Auftragswerk von Mozartjahr Wien 2006, Uraufführung, Theater an der Wien.

Wiederholung im Schikaneder-Gedenkjahr, 2012.

Im Rahmen des Wiener Mozartjahres entstand - unter Verwendung von Originalzitaten – eine fiktive Lebensrückschau des kongenialen Erfolgs-Autors, Komponisten, Theatermachers und Theatergründers Emanuel Schikaneder, der verarmt und geistig umnachtet im achten Wiener Gemeindebezirk verstarb. Adi Hirschal schlüpfte in die Rolle Schikaneders; Gabriela Bone, Klemens Sander sangen Mozartarien, begleitet von Christian Koch am Klavier.

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Robert Hewett: Die Blonde, die Brünette und die Rache der Rothaarigen
Theaterstücke Natalie Opocensky Theaterstücke Natalie Opocensky

Robert Hewett: Die Blonde, die Brünette und die Rache der Rothaarigen

Die Übersetzung des- weltweit gespielten- Ein-Personen-Stück entstand in enger Zusammenarbeit mit dem eigentlichen Urheber, dem australischen Erfolgsautor Robert Hewett. Das Stück bietet durch seinen Aufbau, seine Konstruktion eine wundbar, reizvolle Spielvorlage für eine wandlungsfreudige Charakterdarstellerin: sieben Personen sind an einem Abend zu verkörpern. Erzählt wird ein Kriminalfall, der u. a. mehrere Seitensprünge, eine zerbrochene Ehe, eine Haftstrafe und eine berührende Begegnung und Versöhnung zur Folge hat, aus genau sieben verschiedenen Perspektiven heraus; zu Wort kommen u. a. ein Kind, eine ältere Nachbarin, der Ehemann, die Hauptbetroffene - Opfer und Täterin zugleich, die Lebensgefährtin des Mordopfers, die Freundin der Täterin... Die sieben Perspektiven enthüllen sieben sehr persönliche, packende, berührende, auch tragikomische Geschichten, die aufs Spannendste mit der eigentlichen Geschichte - Tötung im Affekt - verknüpft sind, vieles wird enthüllt, vieles bleibt - bewusst - mysteriös, offen und in Schwebe.

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Paul Grüninger
Theaterstücke Natalie Opocensky Theaterstücke Natalie Opocensky

Paul Grüninger

In filmisch dichten, packenden und berührenden Szenen sowie bewusst gesetzten epischen Sequenzen erzählt SFWolf die Geschichte des Schweizer Polizeihauptmanns Paul Grüninger, der 1938/39 tausenden Wiener Jüdinnen und Juden das Leben rettete, weil er mit Zivilcourage und Nächstenliebe handelte, indem er gegen Weisung aus Bern handelte und Einreisevisa "polierte"/vordatierte und Aufenthalt genehmigte. Grüninger "flog" auf, wurde suspendiert, "geächtet", erst nach Jahrzehnten posthum rehabilitiert und geehrt. Das Doku-Drama Paul Grüninger, das die tragischen Lebensumstände des Polizeihauptmanns nachzeichnet, ist ein lebendiges Stück Zeitgeschichte für Jugendliche und Erwachsene. In Parallelsträngen enthüllt sich das Geschehen und erhellt den gesellschaftlich-politischen-sozialien Kontext in dem Grüningers Handeln stand. Das Grauen in Wien nach dem Anschluss '38 und die Gesamt-Situation der nämlichen Zeit in der Schweiz werden beleuchtet. Anhand einer fiktiven Liebesgeschichte zwischen Emil Winter, einem geflüchteten Wiener Studenten und Lily Selig, einem jungen Mädchen, das sich mit Hilfe von Schleppern in die Schweiz rettet, erzählt sich die Geschichte, in deren Mittelpunkt Paul Grüninger, ferner u. a. sein Vorgesetzter Valentin Keel, Sidney Dreyfuss, Leiter der Israelitischen Flüchtlingshilfe St. Gallen und Heinrich Rothmund, Chef der Schweizer Fremdenpolizei (Mitinitiator der Stempelkennzeichnung "J" in rot, für jüdische MitbürgerInnen in deutschen Reisepässen) stehen, auf spannende und nahegehende Weise.

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